Theologie, Schöpfung, Religionsunterricht, Natur, Tiere, Tierschutz, Ökologie, Tierhaltung, Segensgebet

 

Für den Religionsunterricht (Grundschule):
Der Mensch und die Tiere
Kirche und Tiere, Kirche und Tierschutz, Tiere und Religion, Tiere im Christentum, Die Tiere und die Christen

 

Der Mensch und die Tiere

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Für den Religionsunterricht

 

Tierschutz-Informationen

1.         

Die alte Sicht der Tiere bei den Christen 

1.   

Pfarrer´s Katze (Tierschutzseite)

2.         

Die Tiere in der neuen Sicht der Kirche

2.   

Adressen:

3.         

Die Sicht der Tiere in alten Religionen

3.   

Arbeitshilfen:

4.         

Zusammenfassung: der „Wert“ der Tiere

4.   

Theologische Zitate

5.         

Artgerechte Tierhaltung

5.   

Schöpfungsgottesdienst

6.         

Die Untaten an den Tieren heute

6.   

Foto vom Schöpfungsgottesdienst 2002

7.         

www.tierschutzimunterricht.org

 

 

 

Die alte Sicht der Tiere bei den Christen 
(in der abendländisch-christlichen Kultur):


Die Tiere sind für den Menschen erschaffen,

der Sinn ihres Daseins ist, dem Menschen zu dienen, für den Menschen von Nutzen zu sein:

1. Als Reit- und Lasttiere: Pferd, Kamel, Esel, ...
2. Als Zugtiere: Pferd, Rinder, Hunde, ...
3. Als Nahrungsmittel: Fleisch, Milch, Eier, Käse, ......
4. Als Material-Lieferant: Fell, Leder, Horn, Knochen, ...
5. Als Jagdhelfer und Wächter, als Blindenführer, Polizei- und 
    Berghelfer: Hunde
6. Für Sportzwecke: Pferde, Hunde, Tauben, ...,Jagd (?)
7. Als Freund und Kuscheltier: Hunde, Katzen, Hamster, 
   Meerschweinchen, Wellensittich, Hasen, ...
8. Für Show- und Repräsentationszwecke (teils grausam):
    Zirkus, Zoo, Stierkämpfe, 

Tiere waren nur ein Mittel zum Zweck für den Menschen
Tiere wurden als seelenlose Geschöpfe gesehen.

Aber für gläubige Menschen galt das alte Gebot:
Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz“.

Ein Tier sinnlos zu quälen, galt schon in der Bibel als Sünde.

Im Widerspruch dazu:
Stierkämpfe und akzeptierte nicht-artgerechte Tiertransporte in katholischen Ländern!?? 

 

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Die alte Sicht der Tiere bei den Christen 

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2.   

Adressen:

3.         

Die Sicht der Tiere in alten Religionen

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Arbeitshilfen:

4.         

Zusammenfassung: der „Wert“ der Tiere

4.   

Theologische Zitate

5.         

Artgerechte Tierhaltung

5.   

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6.         

Die Untaten an den Tieren heute

6.   

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Die Tiere in der neuen Sicht der Kirche:


1. Tiere sind als Tiere erschaffen, nicht bloß Nahrungsmittel,
 Ausbeutungsobjekte oder Ware zum Kaufen oder Verkaufen. (ZS 16)

2. Tiere sind fühlende Wesen; sie sollen leben können, nicht nur um der Nützlichkeit für den Menschen willen, sondern um der Schönheit der Schöpfung willen, einfach um zu leben und da zu sein. (ZS 17)

3. Der Mensch soll wieder Sinn gewinnen für die Schönheit dessen, was er nicht berührt und nicht benutzt. (ZS 16)

4. Der Mensch hat die Aufgabe, die Vielfalt der Arten in der Pflanzen und Tierwelt zu bewahren und zu schützen. (ZS 17)

5. Der Mensch ist berechtigt, Leistungen und Leben der Tiere
in Anspruch zu nehmen. Es ist jedoch nicht zu verantworten, dass Tiere bloß zum Vergnügen oder zur Herstellung von Luxusprodukten gequält oder getötet werden. (ZS 17)

6. Wir Christen erfahren die innigste Verbindung
-  mit dem liebenden Gott und 
-  mit der vom ihm geliebten Schöpfung 
   am selben Punkt: Dieser Punkt ist die Eucharistie. (ZS 21)

7. Die Schöpfungsgeschichte erkennt das Tier als beseeltes Lebewesen an. (VS 52)

8. Das Tier (besitzt) durch das von Gott gegebene Leben einen Eigenwert vor Gott, den der Mensch zu respektieren hat. (VS 56)

9. Die nicht-menschliche Kreatur ist in die Hoffnung der Auferstehung mit einbezogen. (VS 60)

10. Die Erlösungstat Jesu Christi erstreckt sich nicht nur auf den Menschen, sondern auf alle Kreatur. (VS 61)

11. Die Christen müssen jenes neue Denken anstoßen, das zu einem sensibleren Verhältnis der Menschheit zur Natur führt. (VS 63)

12. Wir Menschen sind vom Schöpfer berufen, als seine Beauftragten der Welt in Ehrfurcht vor dem Geschaffenen zu begegnen, … (VS 47)

Aus: Erklärung der deutschen Bischöfe: „Zukunft der Schöpfung - Zukunft der Menschheit“, 1980; [Abkürzung: ZS mit Seitenangabe] und:
 Verlautbarung der Kath. und Evang. Kirchen in Deutschland: „Verantwortung wahrnehmen für die Schöpfung“, 1985, [Abkürzung: VS mit Kapitelangabe]

 

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Die Sicht der Tiere in alten Religionen:

 

 

1.   

Tiere sind beseelte Wesen und leben nach dem Tod weiter

2.   

Manche Tiere sind Verkörperungen einer Gottheit 
    (Katzen und Falken in Ägypten)

3.   

Manche Tiere sind heilig, einer Gottheit geweiht (deren  Eigentum), Heilige Kühe in Indien

4.   

Die Tötung von Tieren ist ein Eingriff in einen fremden Macht- und Eigentumsbereich

5.   

Die Seelen getöteter Tiere können sich am Jäger rächen

 

 

 

Folge:

 

1.     

Der Mensch versuchte durch Jagd-Zauber (Höhlenmalerei?)
die Seelen der Tiere zu bannen oder zu versöhnen

 

2.     

Man opferte die Tiere im Tempel der Gottheit und ließ sich von
Gott (durch den Priester) das Fleisch als Nahrung geben

 

 

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Zusammenfassung

 

1.  

Auch die Tiere sind Geschöpfe Gottes.
Sie können Freunde sein, aber keine Spielsachen.

2.  

Sie sind Mitgeschöpfe, haben eine Seele,
sind keine Gebrauchsgegenstände.

3.  

Tiere fühlen oft ähnlich wie der Mensch:
Auch sie empfinden Angst, Freude, Zuneigung, Zorn, Trauer, Neugier, usw.

4.  

Tiere sind nicht nur für den Menschen da,
sondern haben den Wert ihres Lebens in sich selber.

5.  

Die Hoffnung auf Auferstehung nach dem Tod gilt auch für die Tiere.

 

 


 

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Artgerechte Tierhaltung

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Die Untaten an den Tieren heute

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Der Mensch muss achten auf artgerechte Tierhaltung:


1. Das richtige Futter
2. Rechtzeitig füttern
3. Genügend Platz und Auslauf
4. Rechtzeitige Stallreinigung
5. Schutz vor zuviel Hitze und vor Kälte
6. Ärztliche Versorgung und Impfungen
7. Zeit haben zum Spielen, Streicheln und Anreden

 

 

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Artgerechte Tierhaltung

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Die schlimmsten Untaten des Menschen an den Tieren heute:

 

·         Tierhaltung in engen Käfigen (Hühner, Nerze, ...)

·         Tier-Transporte (zu lange ohne Bewegung und ohne Wasser)

·         Grausam quälende Fallen (Pelztiere)

·         Tierversuche für Kosmetik und Medizin