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Die
Aufgaben der Kirche beim Thema Abtreibung An
erster Stelle sollte die unmittelbare seelsorgliche und therapeutische Hilfe
für die Frauen stehen (u.U. auch für Männer), die um Hilfe vor oder auch nach
einer Abtreibung bitten. Die
Kirche müsste – evtl. in Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen – die sozialen
und psychologischen Ursachen, warum sich Personen zu einer Abtreibung
entschließen, erforschen und die Erkenntnisse in den Medien, in der
Verkündigung, in der Bildungsarbeit und in den Schulen bekannt machen. Kirchlicherseits
müsste es darum gehen, diese Ursachen zu bearbeiten. Ansonsten
gilt das Wort Jesu: „Richtet nicht!“ (Mt 7,1) Es
sind Selbsthilfegruppen für Personen zu organisieren, die nach einer
Abtreibung psychische Probleme haben und die - wenn nötig - auch
therapeutisch begleitet werden. Wichtig
ist, bewusst zu machen, dass es sich beim Embryo um ein menschliches Wesen
handelt. Wenn dies nicht der Fall ist, zeigen sich die Auswirkungen z.B. im
früheren Kommunismus im Ostblock: In Moskau waren unter dem Kommunismus die Abtreibungen fünf Mal höher
als die Zahl der Geburten. Eine Frau aus der kommunistischer Tschechoslowakei bekannte, dass sie
sieben Abtreibungen hinter sich habe. Eine Frau aus dem kommunistischen Jugoslawien sah kein Problem für
eine Abtreibung vor der Ehe, obwohl der Vater des Kindes ihr späterer Ehemann
war. VON SEITEN DER KIRCHE GEHT ES DARUM ZU VERSTEHEN, ZU HELFEN UND DIE URSACHEN VON PROBLEMEN ZU BESEITIGEN! Zum Verzeichnis
„Abtreibung“ >>>
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