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Die Veränderungen der Weltall-Vorstellungen veränderten auch die religiösen Vorstellungen von Gott und vom Himmel Gottes
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1. Das nomadische Weltbild (Erd-Scheibe-Weltbild) Das Weltbild der Paradieses-Erzählung im Alten Testament. |
Gott und der Himmel Gottes: „Oben“, über dem „Himmelszelt“: Gott herrscht auf dem Himmels- thron |
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2. Das Babylonische Weltbild (Wasser-Höhle-Weltbild) Das Weltbild des Schöpfungshymnus im 1. Kapitel des Alten Testaments |
Gott und der Himmel Gottes: „Oben“, über dem „Himmelsozean“ |
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3. Das griechisch-römische Welt- bild (Das ptolemäische Weltbild) Ein durch genaue Beobachtungen und Berechnungen erstelltes Weltbild: Die Erde ist eine feststehende Kugel in der Mitte (Geozentrisches WB): alles dreht sich um die Erde. Die Sterne sind an der Innenseite einer riesigen Schale = Grenze des Alls |
Gott und der Himmel Gottes: Hinter der Fixsternschale, Engel steuern die Planeten, die Sonne und den Mond und steuern damit auch alles Leben auf der Erde. |
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4. Das Weltbild des Kopernikus: „Die kopernikanische Wende“: Die Erde ist nicht die Mitte des Weltalls, sondern die Sonne. Die Erde dreht sich wie die anderen Planeten um die viel größere Sonne und die Erde dreht sich auch um sich selbst: So entstehen Tag und Nacht. |
Wie im griechisch – römischen Weltbild: Hinter der Fixsternschale beginnt eine göttliche Welt – aber die Planeten sind materielle Körper, sie gehören nicht zu einer göttlich-himmlischen Welt. |
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5.Das Weltbild nach Galileo Galilei: Das Weltall ist unendlich groß und unendlich alt: Die Erde ist einer von vielen Planeten, die Sonne ist einer von vielen Sternen. Es gibt kein „Oben“ und „Unten“ im Weltall! |
Es gibt keinen räumlich verstandenen Himmel Gottes im Weltall oder hinter dem Weltall.
Jesus sagte schon: =>„Ihr werdet Gott im Geist und in der Wahrheit anbeten.“ =>„Das Reich Gottes ist in euch und mitten unter euch.“ |
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6. Das Weltbild Einsteins und Hubble´s: (Das moderne Weltbild) Das Weltall ist aus dem Urknall entstanden: aus einem winzigen Punkt. Es dehnt sich ständig weiter aus. Ständig entstehen neue Sterne und Planeten und alte erlöschen oder verbrennen. Alles ist im Werden und Vergehen. |
Gott als Schöpfer durch den Urknall? Es gelten die Aussagen Jesu wie oben. Gott ist mit allen Geschöpfen innerlich verbunden. „Gott in allen Dingen finden!“ Die ganze Schöpfung geht einer
Vollendung durch Gott entgegen. gleichzeitig die Seele aller Dinge. |
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