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Von der rechten Liebe und der Ewigkeit

 

Gute Eltern sind in jeder Hinsicht Nahrung für ihre Kinder:

körperlich, materiell, geistig und seelisch.

Kinder dürfen das erwarten und erbitten.

 

Aber Kinder sind auch seelische Nahrung für ihre Eltern.

Sie schenken ihnen Lebenssinn,

eine neue Lebendigkeit in schenkender Liebe,

eine neue Wahrnehmung ihrer eigenen Kindheit,
eine Weitung des Horizonts in die Zukunft hinein

und vieles andere.

Aber Eltern dürfen das nicht erwarten oder erbitten.

Die Eltern müssen selbstlos geben,
sonst werden sie nicht beschenkt.

Wer von Kindern seelisch ernährt werden will,
schädigt sich und die Kinder.

 

In ähnlicher Weise ist es mit dem Sinn des Lebens:

Wer vom Partner den Sinn seines Lebens bekommen will,
schädigt sich und seine Beziehung zu ihm,

 

In ähnlicher Weise ist es mit dem Ewigen Leben:

Wer das Gute tut, um dafür belohnt zu werden,
schädigt sich und die, denen er hilft,

Wer gläubig ist, nur um das ewige Leben zu gewinnen,
schädigt sich und die Erde. – und lässt seine Werke vergänglich werden.

 

Wer liebt ohne Gewinn-Interessen,

ohne Hoffnung auf Belohnung,

ohne Erwartung des Ewigen Lebens,
der wird zur seelischen Nahrung werden für viele
und das Göttliche seiner Liebe wird sich als mächtiger erweisen
als Tod und Vergänglichkeit.

 

Wenn wir unserer Vergänglichkeit zustimmen,

wenn wir auch das Vergängliche bejahen,
auch das Vergängliche in rechter Weise lieben,

werden wir eins mit einer Kraft,
in deren Energiefeld wir uns schon vor unserem Tod

als bleibend erfahren.

 

Manfred Hanglberger (In Anlehnung an Gedanken von Bert Hellinger)
www.hanglberger-manfred.de