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1.
Ewiger
Gott, in der Eucharistie feiern wir die Vereinigung von Himmel und Erde,
von göttlicher und irdischer Welt, von materieller und seelischer
Wirklichkeit.
Lass uns Menschen durch diese Feier das Ganze unseres Wesens erkennen und zur
Entfaltung bringen – zu unserem Heil und zum Lobe deiner Herrlichkeit.
Darum bitten wir im Geiste Jesu Christi, unseres Herrn und Bruders. Amen
2.
Ewiger
Gott, du Urquell des Lebens, in der Feier der Eucharistie wendet sich die
Welt, die aus deinen Händen hervorging, in Dankbarkeit und Lobpreis dir,
ihrem Schöpfer, zu. Öffne unsere Augen und wecke unsere Achtsamkeit, damit
wir den göttlichen Wert des Hauses der Natur erkennen und es in liebevoller
Sorge verwalten.
Darum bitten wir im Geiste Jesu Christi, unseres Herrn und Bruders. Amen
3.
Leben
spendender Gott, die Feier der Eucharistie weckt unsere Liebe und tiefe
Verbundenheit mit dem ganzen Kosmos, aus dessen Entwicklung auch wir Menschen
hervorgegangen sind.
In der Gemeinschaft mit allen Wesen sagen wir dir Dank für das Wunder des
Daseins und bitten dich um die Gnade, unser Leben umfassend zu bejahen.
So bitten wir im Geiste Jesu Christi, unseres Herrn und Bruders. Amen.
4.
Gott,
du Herr des Lebens, in der Feier der Eucharistie erkennen wir die göttliche
Würde und Werthaftigkeit der materiellen Schöpfung. Unsere Erde ist der
Lebensraum einer unendlichen Vielfalt von Lebewesen aller Art, die miteinander
und mit uns Menschen verbunden sind.
Lehre uns, diese Lebensgemeinschaft zu achten und zu schützen.
So bitten wir im Geiste Christi, unseres Herrn und Bruders. Amen.
5. Ewiger Gott, Jesus Christus hat durch seine
Menschwerdung einen Teil des materiellen Universums in seine Person
aufgenommen.
Lehre uns, die materielle Welt und unsere menschliche Leiblichkeit als Tempel
deines göttlichen Geistes zu achten und in rechter Weise zu lieben. So bitten
wir …
6. Leben spendender Gott, durch die Feier der
Eucharistie erfahren wir eine tiefe Verbundenheit mit dir und mit dem
Universum, das du erschaffen hast.
Wecke in dieser Feier unsere Bereitschaft, für unsere Umwelt Sorge zu tragen
und richte uns darauf aus, Hüter der gesamten Schöpfung zu sein.
So bitten wir …
7.
Ewiger
Gott, du hast uns zur Mitarbeit an deine Schöpfung berufen.
Den Sonntag hast du uns geschenkt, damit wir zu innerer Ruhe finden.
Weite an diesem Tag unser Blickfeld, damit wir unsere Mitmenschen wieder
umfassender wahrnehmen und dazu bewegt werden, uns die Sorge für die Natur
und für die Armen zu Eigen zu machen. So bitten wir
…
8.
Himmlischer
Vater, du bist der verbindende Grund von allem, was existiert.
Durch Jesus Christus schenkst du uns deinen göttlichen Geist, das
allumfassende Band der Liebe, das im Herzen des Universums wirkt.
Lass auch unsere menschlichen Herzen offen werden für diese Liebe, um immer
neue Möglichkeiten und Wege zu öffnen, die der Entfaltung und dem Wohle
deiner Schöpfung dienen. Darum bitten wir …
9.
Dreifaltiger
Gott, in unserer Aufmerksamkeit gegenüber dem Ganzen deiner Schöpfung
erkennen wir, dass alles miteinander verbunden ist und uns einlädt, eine
Spiritualität der allumfassenden Solidarität in uns heranreifen zu lassen,
damit alle Wesen erfahren dürfen, dass du alles in allem bist.
Darum bitten wir …
10.
Ewiger
Gott, wenn wir voller Bewunderung das Universum in seiner Größe und Schönheit
betrachten, bewege uns dazu, dich, den dreifaltigen Gott als Schöpfer zu
preisen und den Abglanz deines Wesens in allen Dingen zu entdecken.
Darum bitten wir …
11.
Ewiger
Gott, die Welt, die du nach deinem göttlichen Bild erschaffen hast, ist ein
Gewebe von Beziehungen.
Lehre uns, als menschliche Personen zu wachsen, zu reifen und uns zu
heiligen,
wenn wir in Gemeinschaft mit dir, mit den Mitmenschen nah und fern und mit
allen Geschöpfen unser Leben gestalten.
Darum bitten wir …
12.
Dreifaltiger
Gott, du bist mit jedem deiner Geschöpfe im Innersten verbunden.
Mache uns empfindsam, das Wirken deiner Gnade in uns zu spüren und dir auch
in den äußeren Dingen der Natur zu begegnen. So bitten wir …
13.
Leben
spendender Gott, wenn der Priester die Gläubigen segnet oder Eltern ihr Kind,
dann lass die segnende Hand ein Werkzeug deiner göttliche Liebe sein und ein
Widerschein der Nähe Jesu Christi, der gekommen ist, um uns auf unserem
Lebensweg zu begleiten. So bitten wir …
14.
Gott,
du Schöpfer aller Wesen, wir entfliehen nicht der Welt und verleugnen nicht die
Natur, wenn wir dir in Gebet und Sakrament begegnen; denn du bist die Seele
in allen Dingen. So schenke uns in der Gemeinschaft mit dir auch die Einheit
und Verbundenheit mit allem, was lebt, und was aus deiner Schöpferhand
hervorgegangen ist. So bitten wir …
15.
Gott,
du Schöpfer aller Wesen, einst werden wir dir von Angesicht zu Angesicht
begegnen und voll Bewunderung das Geheimnis des Universums verstehen, das mit
uns an der Fülle des Lebens teilhaben wird.
Hilf uns, diese Verheißung vorzubereiten, indem wir schon in dieser Zeit in
Liebe für einander da sind und für das Wohlergehen der großen Gemeinschaft
des Lebens auf unserer Erde Sorge tragen. So bitten wir …
16.
Ewiger
Gott, du hast der Welt ihren Anfang gegeben.
Lass uns in der Verbundenheit mit den Menschen aus allen Völkern und
Religionen achtsam uns des großen Hauses der Natur annehmen, damit es für
alle Geschöpfe Heimat bleibe. Hilf uns, in unseren Kämpfen und Sorgen um
diesen Planeten die Freude und die Hoffnung zu bewahren, damit wir singend
und voll Zuversicht auf diesem Weg voranschreiten. So bitten wir …
17.
Gott,
du Urgrund der Welt,
du rufst uns zu mutigem und großherzigem Einsatz für die Erhaltung der Natur.
Schenke uns die Kräfte und das Licht, die wir brauchen, um in dieser Aufgabe
voranzugehen.
Im Herzen der Welt bist du, Herr des Lebens, immer gegenwärtig.
Du lässt uns nicht allein, denn du hast dich für immer mit unserer Erde
verbunden.
Deine Liebe führe uns dazu, immer wieder neue Wege zu finden und zu wagen.
Darum bitten wir …
18.
Gott,
du hast uns diese Welt anvertraut. Aber unsere wissenschaftlichen
Fortschritte, unsere technischen Meisterleistungen und unsere
wirtschaftlichen Erfolge wenden sich gegen uns Menschen, wenn sie nicht von
einem sozialen und moralischen Fortschritt begleitet werden. Schenke uns dazu
deinen schöpferischen Geist, der uns Mitgefühl und Verantwortung lehrt. So
bitten wir …
19.
Ewiger
Gott,
das Göttliche und das Menschliche begegnen sich auch in den kleinsten Dingen
deiner Schöpfung. So lehre uns, die Welt als Sakrament der Gemeinschaft
anzunehmen, als ein Mittel, mit dir und mit unseren Nächsten uns verbunden zu
erfahren. So bitten wir …
20.
Gott,
du Schöpfer der Welt,
wenn wir unsere Umwelt betrachten, lehre uns das Staunen zu bewahren über die
Wunder der Natur und in unserer Beziehung zur Welt die Sprache der
Brüderlichkeit finden, damit unser Verhalten nicht das eines Herrschers,
eines Konsumenten und Ausbeuters der Schätze deiner Schöpfung ist. So bitten
wir …
21.
Leben
spendender Gott,
lass uns empfindsam werden, damit wir uns innerlich verbunden fühlen
gegenüber allem, was du erschaffen hast; dann werden wir genügsam sein können
und fürsorglich für das, was du uns anvertraut hast. So bitten wir …
22.
Gott
unser Vater,
lehre uns, schmerzlich zur Kenntnis zu nehmen, was der Welt in unserer Zeit
widerfährt. Mache uns bereit, das Leid der Geschöpfe in unsere Herzen
aufzunehmen, damit wir erkennen, was der Beitrag ist, den jeder einzelne von
uns für die Heilung der verwundeten Natur leisten kann. So bitten wir …
23.
Gott,
unser Vater,
lehre uns, die Natur als ein prächtiges Buch zu erkennen, in
dem du selbst zu uns sprichst und vereine die ganze Menschheit in der
Suche nach einem Verhalten, das eine nachhaltige und ganzheitliche
Entwicklung des Lebens auf unserem Planeten ermöglicht. So bitten wir …
24.
Gott, unser Vater,
lehre uns, dass alles in deiner Schöpfung aufeinander bezogen ist und dass
unsere rechte Sorge für unser eigenes Leben und unsere Verantwortung
gegenüber der Natur nicht zu trennen sind von der Brüderlichkeit und
Gerechtigkeit gegenüber unseren Mitmenschen. So bitten wir …
25.
Leben spendender Gott,
der du in der Weite des Alls gegenwärtig bist und im kleinsten deiner
Geschöpfe,
der du alles, was existiert, mit deiner Zärtlichkeit umschließt, erfülle uns
mit der Kraft deiner Liebe, damit wir das Leben und die Schönheit der Erde
hüten. Schenke Frieden unseren Herzen, damit wir mit den Menschen aller
Völker und Religionen als Schwestern und Brüder leben und niemandem schaden.
So bitten wir …
26.
Ewiger Gott,
du bist mit jedem Menschen im Innersten verbunden.
Hilf uns, die Verlassenen und Vergessenen dieser Erde mit deinen Augen zu
sehen, damit wir sie als unsere Schwestern und Brüder anerkennen und ihr
Bemühen für ein menschenwürdiges Leben unterstützen. So bitten wir …
27.
Herr, unser Gott,
heile unsere Seelen, damit wir Beschützer dieser Welt sind und nicht Räuber,
damit wir die Schönheit der Erde bewahren und ihre Entfaltung ermöglichen und
nicht Verseuchung und Zerstörung säen. Rühre unsere Herzen an, damit wir
nicht Gewinn suchen auf Kosten der Armen und der Erde, sondern unserer
Berufung gerecht werden, gute Verwalter dieser Welt zu sein. So bitten wir …
28.
Gott, du Vater aller Menschen,
du lehrst uns, den Wert aller Dinge zu entdecken und sie voll Bewunderung zu
betrachten. Lass uns erkennen, dass wir zutiefst verbunden sind mit allen
Geschöpfen auf unserem Weg zu deinem unendlichen Licht. Dieses Licht ermutige
uns in unserem Kampf für Gerechtigkeit, Liebe und Frieden in der
Menschheitsfamilie und im großen Haus der Natur. So bitten wir …
29.
O Gott, dreifaltig Einer,
du kostbare Gemeinschaft unendlicher Liebe, lehre uns, dich zu betrachten in
der Schönheit des Universums, wo uns alles von dir spricht. Erwecke unseren
Lobpreis und unseren Dank für jedes Wesen, das du erschaffen hast. Schenke
uns die Gnade, uns innig vereint zu fühlen mit allem, was ist. So bitten wir
…
30.
Du Gott der Liebe,
zeige uns unseren Platz in dieser Welt als Werkzeuge deiner Zuwendung zu
allen Wesen dieser Erde, denn keines von ihnen wird von dir vergessen.
Erleuchte uns, wenn wir Macht und Reichtum besitzen, damit wir uns hüten vor
der Sünde der Gleichgültigkeit, sondern das Gemeinwohl lieben, die Schwachen
fördern und für diese Welt sorgen, die wir gemeinsam bewohnen. So bitten wir
…
31.
Gebet zu Maria:
Maria, du Mutter, die für Jesus sorgte, du sorgst dich jetzt mit mütterlicher
Liebe und mit Schmerz für unsere verletzte Welt. Wir bitten dich, hilf uns,
unsere Welt mit Weisheit und Achtsamkeit zu betrachten, um den Sinn von allem
zu verstehen und mitzuarbeiten an der Heilung und Vollendung der ganzen
Schöpfung.
So bitten wir dich, du Mutter und Königin des Universums. Amen
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1. Eternal God,
in this divine service we celebrate the union of heaven and earth, of the
divine and earthly world, of material and spiritual reality.
Through this celebration let us recognize and unfold the whole of our being -
for our salvation and to the praise of your glory.
This we ask in the spirit of Jesus Christ our Lord and brother. Amen
2. Eternal God, the original
source of life,
in the celebration of the
Eucharist, the world, which emerged from your hands, turns to you, the
Creator, in gratitude and praise.
Open our eyes and awaken our mindfulness so that we can recognize the divine
value of the house of nature and manage it in loving care.
This we ask in the spirit of Jesus Christ our Lord and brother. Amen
3. Life-giving God, the celebration of the Eucharist arouses our love and
deep connection with the whole cosmos, from whose development also we humans
originated.
In the community with all beings, we thank you for the miracle of existence
and ask you for the grace to affirm comprehensively our life.
So we ask in the spirit of Jesus Christ our Lord and brother. Amen.
4. God, Lord of life, in the celebration of the Eucharist, we recognize the
divine dignity and the value of material creation. Our earth is the habitat
of an infinite variety of living beings of all kinds, connected to each other
and to us humans.
Teach us to respect and protect this life-community.
So we ask in the spirit of Christ our Lord and brother. Amen.
5. Eternal God, Jesus Christ, through his incarnation, has incorporated into
his person a part of the material universe.
Teach us to respect the material world and our human body as the temple of your
divine spirit and to love them in the right way. So we ask ...
6. Life-giving God, through the celebration of the Eucharist, we experience a
deep bond with you and with the universe that you have created.
Awaken in this celebration our willingness to take care of our environment
and to align us to be guardians of all creation.
So, we ask ...
7. Eternal God, you have called us to cooperate in your creation.
You have given us the Sunday, so that we may find inner peace.
On this day, we will expand our field of vision, so that we can again
perceive our fellow human beings more comprehensively and are moved to take
care of nature and the poor. So we ask ...
8. Heavenly Father, you are the unifying cause of all that exists.
Through Jesus Christ you give us your divine spirit,
the all-embracing bond of love that works in the heart of the universe.
Open also our human hearts for this love, to create new possibilities and new
ways that serve the unfolding and the benefit of your creation. That's why we
ask ...
9. Triune God, in our attention to the whole of your creation, we recognize
that everything is interconnected and invites us to approach (ripen, mature)
a spirituality of all-embracing solidarity in us so that all beings may know
that you are all in all.
So we ask ...
10. Eternal God, when we admire the universe in its greatness and beauty,
move us to praise you, the Trinity God as creator, and to discover the glory
of your being (nature) in all things.
That's why we ask ...
11. Eternal God, the world you
have created according to your divine image, is a web of relationships.
Teach us as human persons, to grow, to mature and to sanctify ourselves, when
we in communion with you, with our fellows, near and far, and with all
creatures, are shaping our life.
That's why we ask ...
12. Triune God, you are connected to each of your creatures at heart.
Make us sensitive to feel the impact of your grace within us and to meet you
also in the external things of nature. So we ask ...
13. Life-giving God, when the priest blesses the faithful, or parents their
child, then let the blessing hand be a tool of your divine love, and a
reflection of the nearness of Jesus Christ who has come to accompany us on
our way of life. So we ask ...
14. God, creator of all beings, we don´t escape the world and do not deny
nature when we meet you in prayer and sacrament. For you are the soul in all
things. So, in communion with you, give us also the unity and connection with
all that lives and what has emerged from your Creator's hand. So we ask ...
15. God, creator of all beings, once we will meet you face to face, and
understand full of admiration the mystery of the universe that will
participate with us in the fullness of life.
Help us to prepare this promise
by being in love for each other already at this time, and by taking care for
the welfare of the large community of life on our planet. So we ask ...
16. Eternal God, you have given the world its beginning.
Let us, in solidarity with the humans of all peoples and religions, take care
of the large house of nature, so that it may remain home for all creatures.
Help us to preserve joy and hope
so that we progress singing and full of confidence on this way in our
struggles and worries about this planet. So we ask...
17. God, the foundation of the world,
you call us to bold and generous commitment to the preservation of nature.
Give us the power and the light we need to advance in this task.
In the heart of the world you are always present, Lord of life.
You will not leave us alone, for you have connected you forever with our
Earth.
Your love leads us always to find and to dare new ways. That's why we ask ...
18. God, you have entrusted us
with this world.
But our extraordinary scientific advances, the most amazing technical abilities,
the most astonishing economic growth, unless they are accompanied by
authentic social and moral progress, will definitively turn against man.
Give us your creative spirit, who teaches us compassion and responsibility.
So we ask ...
19. Eternal God,
the divine and the human meet even in the smallest things of your creation.
So teach us to accept the world as a sacrament of community, as a means of
experiencing us connected with you and with our fellow human beings.
So we ask ...
20. God, thou creator of the
world,
When we look at our environment, teach us to keep amazement to the wonders of
nature, and in our relationship with the world, to find the language of
fraternity so that our behavior will not be that of masters, consumers,
ruthless exploiters of the treasures of your creation. So we ask ...
21. Life-giving God,
let us become sensitive, so that we feel intimately (internally) connected
with all that you have created;
then we will be able to be frugal and caring for what you have entrusted to
us. So we ask ...
22. God our Father,
teach us to take painful notice of what the world happens in our time. Move
us to accept the suffering of the creatures in our hearts so that we can see
what is the contribution of each one of us can make to the healing of the
wounded nature. So we ask ...
23. God, our Father,
teach us to recognize nature as a splendid book in which you speak to us and
unite the whole of humanity in the search for a behavior that enables a
sustainable and holistic development of life on our planet. So we ask ...
24. God, our Father,
teach us that everything is related to one another in your creation, and that
our rightful care for our own life and our responsibility towards nature are
not to be separated from fraternity and justice towards our fellow human
beings.
So we ask ...
25. Life-giving God,
who are present in the vastness of the universe and in the smallest of your
creatures,
who embraces all that exists with your tenderness, fill us with the power of
your love, that we beware the life and the beauty of the earth. Give peace to
our hearts so we may live with the humans of all peoples and religions as
sisters and brothers and harm no one. So we ask ...
26. Eternal God,
you are connected to every human being at heart.
Enable us to see with your eyes the deserted and forgotten of this earth so
that we recognize them as our sisters and brothers and support their efforts
for a more dignified life. So we ask ...
27. Lord, our God,
heal our souls so that we may be protectors of this world, and not robbers,
that we may preserve the beauty of the earth and facilitate their
development, and not sow contamination and destruction. Touch our hearts so
that we may not seek profit at the expense of the poor and the earth, but
know our vocation to be good stewards of this world. So we ask ...
28. God, Father of all men,
you teach us to discover the value of all things and to look at them full of
admiration. Let us know that we are deeply connected with all creatures on
our way to your infinite light. This light encourages us in our struggle for
justice, love and peace in the human family and the great house of nature. So
we ask ...
29. Triune Lord, wondrous community of infinite love,
teach us to contemplate you in the beauty of the universe,
for all things speak of you.
Awaken our praise and thankfulness for every being that you have made.
Give us the grace to feel profoundly joined to everything that is.So we ask …
30. God of love, show us our
place in this world as channels of your love for all the creatures of this
earth,
for not one of them is forgotten in your sight.
Enlighten us when we possess power and money
that we may avoid the sin of indifference,
but love the common good, advance the weak, and care for this world which we
inhabit together. So we ask …
31. Prayer to Mary:
Mary, mother who cared for Jesus, now you care with maternal affection and
pain for our wounded world.
Hence we ask you to enable us to look at this world
with wisdom and mindfulness in order to understand the meaning of all things
and to cooperate in the healing and completion of all creation.
So we ask you, the mother and queen of the universe. Amen
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