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Link zum Teilen: https://hanglberger-manfred.de/enzyklika-5-jahre.htm |
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Fünf Jahre „Laudato si“
„Laudato si“ war eine dringend notwendige Korrektur der Glaubenslehre, die Jahrhunderte lang die Bedeutung der Schöpfung weitgehend vergessen hatte. Noch schlimmer: Die Spiritualität und Gebetskultur der Kirche ist weitgehend „schöpfungslos“, apokalyptisch und jenseitsorientiert. Wer die Texte der Eucharistiefeier durchsieht, wird auf der Suche nach schöpfungstheologischen Aussagen kaum fündig werden. Und die Priester beten täglich das Gebet von der Schöpfung als dem „Tränental“.
Kurz nach dem Erscheinen
von „Laudato si“ schrieb ich die Bitte an die DBK und an den Vatikan, man
möge doch mit der Aktualisierung der kirchlichen Glaubenslehre durch
entsprechende Glaubensdokumente auch gleich eine Reihe von Orationen für den
Gottesdienst mitliefern, damit diese Texte zu einer „gebeteten Theologie“
werden und so das Glaubensverständnis der Menschen prägen. Sonst stehen die
Heftchen mit der aktualisierten Glaubenslehre in den Bücherregalen der
Pfarrämter und in der Kirche daneben beten wir weiterhin mittelalterlich.
Auch wenn das offiziell nicht erlaubt ist, habe ich nach der Durcharbeitung
von „Laudato si“ gewagt, dreißig Orationen aus der Theologie und
Spiritualität dieses Glaubensdokumentes zu formulieren und habe diese in
meiner Homepage veröffentlicht. >>>
Manfred Hanglberger (www.hanglberger-manfred.de)
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Zum Originaltext und besonderen Themen >>> Wichtige Zitate aus „Laudato si“ >>> Theologie der Tiere in „Laudato si“ >>> Vorschläge an die Kirchenleitung, um die Umwelt-Enzyklika bekannt zu machen >>> |
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