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Die Vorfahren aller heute lebenden Hanglberger:

Die Hanglberger von Niederviehbach

 

Das eindeutig nachweisbare Elternpaar, von dem alle heute noch lebenden Hanglberger abstammen, sind Johann und Elisabeth Hanglberger von Niederviehbach.

Das Ehepaar betreibt die „Bäckermühle“, einen Mühlenbetrieb mit einer Bäckerei (später auch die „Mitten-Mühle“ und noch später die „Klostermühle“ genannt).

Im Sterbebuch von Niederviehbach ist als Todestag von Elisabeth Hanglberger der 02. Februar 1719 eingetragen und das Alter mit 60 Jahren angegeben. Dann müsste sie 1659 geboren sein.

Als Todestag von Johann Hanglberger ist der 16. April 1729 vermerkt. Das Alter ist ebenfalls mit 60 Jahren angegeben. Dann müsste er 1669 geboren sein.

Da das Taufbauch aus dieser Zeit fehlt, ist das genaue Geburtsdatum der beiden nicht festzustellen.

Da im Einwohnerverzeichnis um 1650 keine Hanglberger aufgeführt sind und weil die Ehefrau um 10 Jahre älter ist als der Mann, könnte es sein, dass Johann Hanglberger die Witwe auf der Bäckermühle geheiratet hat.

 

Ihr einziger Sohn Maximilian ist 1765 im damals hohen Alter von 70 Jahren verstorben.

Damit ist er 1695 geboren. Demnach ist zu vermuten, dass seine Mutter Elisabeth Hanglberger ca. 30 bis 35 Jahre alt war, als sie ihren 10 Jahre jüngeren Mann geheiratet hat.

Maximilian Hanglberger heiratete vermutlich um das Jahr 1720 die gleichaltrige Walburga, deren Geburtsname nicht eingetragen ist.

Die beiden hatten nachweislich mindestens sechs Kinder:

Maria, Georg, Franz, Maria-Anna, Katharina, Maximilian.

 

O Maria Hanglberger heiratet am 30.01.1744 Baltasar Wolf aus Landshut

O Georg Hanglberger heiratet mit 32 Jahren (als erster von den Söhnen) die Witwe Magdalena Reschauer auf der „Strixmühle“ (auch „Obere Mühle“).

Nach dem Tod der Ehefrau heiratet er Magdalena Buchinger aus Hüttenkofen.

Mit ihr hat er eine Tochter (*1756), die ebenfalls den Namen Magdalena bekommt. Sie heiratet am 16.08.1784 Anton Reichsperger von Landshut. Später pachtet Josef Hanglberger, der Neffe von Georg Hanglberger, die Strixmühle.

O Franz Hanglberger heiratet mit 43 Jahren, zwei Jahre nach dem Tod des Vaters, Monika Frank aus Schlott und wird als Haupterbe Müller auf der Bäckermühle.

Der Ehe entstammen zwei Söhne, Franz (1768 – 1816) und Mathias (1769 – 1772).

Die Ehefrau Monika Hanglberger stirbt ca. vier Jahre nach der Eheschließung. Ein Jahr später stirbt auch ihr zweiter Sohn Mathias im Alter von zweieinhalb Jahren.

Offensichtlich hat Franz Hanglberger sehr bald wieder geheiratet – mit Magdalena Eisgruber aus Loiching. Denn das Kind aus dieser zweiten Ehe wurde bereits 10 Monate nach dem Tod der ersten Ehefrau geboren. Diese zweite Ehefrau ist bereit im Jahr nach der Eheschließung gestorben und ihr Kind starb zwei Tage nach dem Tod der Mutter im Alter von sechs Monaten.

Eineinhalb Monate später heiratet der „Bäckermüller“ ein drittes Mal: mit Margaretha Holzleutner.

Dieser Ehe entstammen sechs Kinder, drei Töchter und drei Söhne:

Anna-Maria, Mathias, Maria-Klara, Max, Nikolaus, Maria-Anna.O

Der zweite von den Söhnen, Max Hanglberger(geb. 1778), aus dieser dritten Ehe von Franz Hanglberger, wird der Stammvater der Essenbacher Hanglberger.

     >>> Fortsetzung siehe: Wie kommen die Hanglberger von Niederviehbach nach Essenbach?

Nachdem Franz Hanglberger im Jahre 1788 gestorben ist, heiratet seine Frau noch im Dezember des gleichen Jahres Lorenz Fellner.

Ihr Stiefsohn Franz (geb. 1768) aus der ersten Ehe ihres ersten Mannes ist zu diesem Zeitpunkt 20 Jahre alt. Ihre eigenen sechs Kinder sind zwischen 15 und 2 Jahren alt.

Ihr Stiefsohn Franz heiratet ein Jahr später (am 27.04.1789) in Aiterhofen bei Straubing die Witwe Anna-Maria Leindl auf der dortigen Ketterl-Mühle.

Dieses Ehepaar sind die Stammeltern aller Hanglberger, die später in Perkam, Straubing, Altheim, Neu-Ulm und Mittenwald leben.

     >>> Fortsetzung siehe: Wie kommen die Hanglberger von Niederviehbach nach Neu-Ulm und Mittenwald?

O Von Marianne (Maria-Anna) Hanglberger ist noch nichts Weiteres bekannt.

O Katharina Hanglberger starb als Kleinkind mit zweieinhalb Jahren.

O Maximilian Hanglberger heiratet am 11. Januar 1758 Maria Pöckl und wird Müller der „Unteren Mühle“ in Niederviehbach. Der Ehe entstammen zehn Kinder, von denen zwei im Säuglingsalter sterben.

Über seinen ersten Sohn Josef und dessen Sohn Mathias wird Maximilian Hanglberger der Stammvater aller Hanglberger, die aus Frontenhausen, Altdorf, Landshut und Frankfurt abstammen.

 

     >>> Fortsetzung siehe: Beschreibung: Wie kommen die Hanglberger von Niederviehbach nach Frontenhausen?


     >>> Fortsetzung siehe: Grafik: Hanglberger: Niederviehbach – Frontenhausen - Altdorf

 

Eine Generation lang sind alle drei Mühlen in Niederviehbach „Hanglberger-Mühlen“.

Ein herzliches DANKE an Herrn Johann Girnghuber, Heimatforscher in Niederviehbach, für die mir mitgeteilten Informationen über die Mühlen in Niederviehbach!

 

 

 

 

 

Von Niederviehbach aus trennen sich drei Hanglberger-Linien:

 

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Zusammenstellung von Manfred Hanglberger (www.hanglberger-manfred.de)

 

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