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>> Spiritualität: Was ist das?
>>>> Körper-Spiritualität
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Spiritualität des Körpers Spirituelle Aspekte an seelisch besonders empfindsamen Körperstellen: Konkretisierungen der Paulus-Formulierung: „Ihr seid Gottes Tempel und der Geist Gottes wohnt in euch“ (1 Kor 3,16)
1. Magengegend: (Das Sonnengeflecht) Mitte des Körpers (Meditation = zur Mitte finden), seelischer Verarbeitungsbereich: Ort der Angst vor noch unverdauten Aufgaben, Verdauungsblockade, zu viel geschluckt? Ziel: „In sich selbst zu Hause sein“
2. Herz Erfahrung des Geliebtseins, des Angenommenseins; sich verströmen, sich hingeben können, … Ort der seelischen Verbundenheit, des Vertrauens, der Zuneigung und Sorge für andere. Dagegen: nicht ankommen mit seiner Energie der Liebe.
3. Hals Verbindung von Innen und Außen, Inneres zum Ausdruck bringen können, „zur Welt kommen lassen“. Andererseits: Angst vor dem Sprechen, vor dem sich Ausliefern mit Worten. Angst vor der Nicht-Übereinstimmung zwischen Worten und Gefühlen. Gefühl des Zugeschnürtseins (Evtl. weil alles sofort missdeutet wird, niedergemacht wird, übergroße Aggressionen auslöst, den anderen überfordern könnte, … )
4. Nacken Angst vor Vorgesetzten, vor autoritären Verhaltensweisen. Angst vor überfordernden oder langfristig drückenden Aufgaben. Dagegen: den Kopf heben können, klar sich selbst mit eigener Meinung und eigenen Interessen vertreten können und sich abgrenzen und schützen können.
5. Das Stirn Augen-, Nasenwurzelbereich: Die Nase voll haben, verschnupft sein. Dagegen: freundlich angesehen werden, Wohlwollen und
Wertschätzung spüren und ausstrahlen; besonders wichtig bei Babys.
6. Scheitel Beziehung zum Licht, zum Kosmos, zu Gott. Meint es das "Leben", Gott, die Schöpfung, gut mit
mir? (Einsteinzitat: „Die wichtigste Frage des Menschen: Ist das Weltall ein freundlicher Ort?!“)
7. Die Handflächen Sich öffnen, sich verletzbar machen, Vertrauen haben können. Wärme, Festigkeit, Herzlichkeit mitteilen können - und sich schenken lassen. Dagegen: verschlossen sein, Faust zeigen, defensive oder aggressive Lebenseinstellung, Misstrauen zeigen, kontaktscheu sein, freigebig und hilfsbereit sein, versöhnungsbereit sein, … **************************************************************************************************************
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Der (Körper-)Teil verbindet das Ganze, repräsentiert das Ganze, schafft Zugang zum Ganzen. Diese Körperstellen kann man gut als Blütenöffnungen
meditieren: |
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Weitere wichtige seelisch empfindsame Körperstellen: >>
der Mundbereich >> der Sexualbereich >> die Fußsohlen >> das Rückgrat |
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Seelische Energien sollen fließen können, sollen nicht gestaut,
nicht blockiert werden; das Leben ist immer etwas Fließendes, ein ständiges Schenken
können und Beschenkt-werden, ein Empfangen und Geben, auch ein Auf und Ab der
Intensität seelischer Energien. Seelisches
Wachstum vollzieht sich analog dem Wachstum in der Natur: der Aufbau von Pflanzen und Früchten geschieht in einem
ständigen Austausch und Fließen von Innen und Außen, von Körper und Umgebung
und auch zwischen den verschiedenen Körperteilen und auch was aufgebaut und was an Früchten hervorgebracht wird,
wird wieder weitergegeben und ist Grundlage für weiteres Leben. Spiritualität
ist auch das Wahrnehmen der seelischen Energie-Ströme Spiritualität ist auch >> der Weg zur Einheit mit der Natur und dem Kosmos, >> der Weg der Einheit mit Gott, dem Urgrund allen Lebens, >> der Weg zur inneren Berufungserkenntnis, zur inneren Wahrheit, zum eigenen
Sinn des Lebens, >> der Weg zum Heilwerden = Ganzwerden, >> der Weg zum inneren Frieden und zur inneren Harmonie, >> der Weg zum Frieden nach außen und zur rechten
Austausch - Beziehung mit den Mitmenschen >> der Weg zum Frieden mit den Verstorbenen und ein
Offen-werden für deren Segen, >> ist auch ein Sich-anschauen-lassen und ein Sich-öffnen
für die lebensbejahenden Kräfte, die Manfred Hanglberger
(www.hanglberger-manfred.de) |
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