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Das enttäuschende Kommunikationsverhalten von Bischof Hanke
Am 25. Februar 2024 schrieb ich
folgenden Mail-Text an Bischof Hanke
Sehr geehrter Herr Bischof Hanke,
Ihre Aussagen zum Hochfest der heiligen Walburga habe ich in „katholisch.de“ aufmerksam gelesen. Sie sprachen davon, dass die Säkularisierung in den westlichen Gesellschaften alle Formen des Kircheseins erfasse. Nun bin ich sehr erstaunt, dass die Kirche keine Glaubenslehre zum Phänomen der Säkularisierung erarbeitet hat und diese nur wie eine Art Feindbild behandelt, obwohl eine recht verstandene Säkularisierung eine Aufgabe der Kirche ist (Siehe meine Überlegungen dazu im Anhang). Ich glaube nicht, dass Ihre Worte etwas Sinnvolles bewirken werden, solange die Bischöfe und der Vatikan nicht das Grundproblem der Säkularisierung, das von Europa ausgegangen ist und sich inzwischen über die technische, wirtschaftliche und mediale Vernetzung der Welt in die meisten Kulturen unserer Erde ausbreitet, bearbeiten und die notwendigen Konsequenzen ziehen. Ich verstehe nicht, warum die Kirchenleitung ihre Hausaufgaben nicht macht?
Da ich denke, dass das hier angesprochene Thema von allgemeinem kirchlichem Interesse ist, werde ich Ihre Antwort in meiner Website veröffentlichen, die täglich ca. 650 Besucher hat.
Mit den besten Wünschen für eine gesegnete Fastenzeit Manfred Hanglberger
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LINKs zu den Anhängen, die in der Original-Mail im
PDF-Format angefügt waren: https://hanglberger-manfred.de/saekularisierung-ursachen-und-loesung.htm
Nachdem ich sieben Wochen keine Antwort erhalten hatte, schrieb ich am 15. April 2024 eine neue Mail an Bischof Hanke:
Sehr geehrter Herr Bischof Hanke,
am 25. Februar dieses Jahres – also vor 7 Wochen - habe ich Ihnen untenstehende Mail geschickt. Ich schrieb diese als „offenen Brief“, da ich darin darauf hinwies, dass ich Ihre Antwort veröffentlichen werde. Nun haben Sie mir nach sieben Wochen immer noch nicht geantwortet. Natürlich habe ich nicht damit gerechnet, dass Sie mir persönlich antworten, sondern eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter beauftragen, mir in Ihrem Sinne zu antworten. Für einen Seelsorger in einer Pfarrei ist es selbstverständlich, auf ähnliche Fragen von Gläubigen eine hilfreiche, korrekte und ehrliche Antwort zu geben. Ich hoffe, dass auch für Bischöfe eine ähnliche moralische und seelsorgliche Verpflichtung existiert.
Mit freundlichen Grüßen
Kontaktdaten
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