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Tauf-Erneuerungsritus
1. Begrüßung und Hinführung 2. Fragen zum Glauben und seinen Werten (2 Text-Vorschläge) 3. Evangelium und Erklärung 4. Fürbitten (Pate/Patin) 5. Segensgebet der Eltern 6. Vater unser 7. Segensgebet des Pfarrers oder eines Vertreters der Pfarrei |
Die Feier der Tauf-Bestätigung von Schulkindern Formulierungsvorschlag von
Manfred Hanglberger (www.hanglberger-manfred.de) DOWNLOAD (Kopiervorlage für 2 A4-Blätter quer)
1. Begrüßung und Hinführung Liebe(r) N., sei herzlich gegrüßt in
unserer (Pfarr-)Kirche in die du vor …. Jahren als kleines Kind von deinen Eltern gebracht worden bist, um die Heilige Taufe zu empfangen. Deine Eltern haben damals dadurch gezeigt, dass sie dich als Ge- schenk und Aufgabe von Gott annehmen und deine Würde als Kind Gottes achten. Beziehungsweise: Liebe(r) N., sei
herzlich gegrüßt in unserer (Pfarr-)Kirche. Deine Eltern habe dich, als du noch ein kleines Kind warst, taufen lassen und haben dadurch gezeigt, dass sie dich von Gott als Geschenk und Aufgabe annehmen und deine Würde als Kind Gottes achten. Sie haben versprochen, dir die Werte des Menschseins, die Werte der menschlichen Gemeinschaft und unserer Verbundenheit und Verantwortung gegenüber der großen Lebensgemeinschaft der Natur, die der christliche Glaube uns lehrt, nahezubringen. Nun, da du ein Alter erreicht hast, in dem du dir selbst über dein Leben und über die Welt Gedanken machen kannst und auch schon manche Entscheidungen zu treffen in der Lage bist, frage ich dich nach deiner eigenen Einstellung zum christlichen Glauben und zu den Werten, die der Gaube uns lehrt: 2. Fragen
zum Glauben und seinen Werten Glaubst du an Gott, der das Universum ins
Dasein rief und uns Menschen entstehen ließ über den langen Weg der
Entwicklung des Lebens auf unserer Erde. Ich
glaube. Glaubst du an die göttliche Würde und absolute
Werthaftigkeit, die dir und jedem Menschen geschenkt sind und durch die Gott
uns einlädt, sorgsam mit unserem Leben umzugehen und jeden Menschen in seinem
Dasein zu achten. Ich
glaube. Glaubst du, dass Gottes lebensbejahende Kraft
und Liebe unter uns Menschen sichtbar wurde in Jesus Christus, der zeigte,
wie wir zu einem tiefen Vertrauen finden können und füreinander und miteinander
unser Leben gestalten sollen. Ich
glaube. Glaubst du an den Geist Gottes, Ich
glaube. Glaubst du, dass Gottes Geist unter uns
lebendig wird, wenn wir einander offen und ehrlich begegnen, wenn wir
urteilendes und abwertendes Denken überwinden und uns bemühen, alle Formen von
Unterdrückung und Unrecht unter uns abzubauen. Ich
glaube. Glaubst du, dass Gott uns helfen will, Ich
glaube. Alternativ: 1. Willst du die Liebe Gottes wohnen lassen in deinem Herzen und Gutes tun in der Welt? Ja, ich will.
2. Willst du dich bemühen, mit deinen Mitmenschen barmherzig und ehrlich umzugehen? Ja, ich will.
3. Bist du bereit, für Gerechtigkeit und Versöhnung einzutreten? Ja, ich will.
4. Bist du bereit, Notleidenden zu helfen soweit es in deiner Kraft steht? Ja, ich will.
5. Bist du bereit, mit Pflanzen und Tieren und allen Geschöpfen Gottes gut umzugehen? Ja, ich will.
1. Glaubst du an Gott, den Vater aller Menschen, aller Tiere und Pflanzen, aller Sterne und Planeten, der alle seine Geschöpfe liebt? Ich glaube.
2. Glaubst du an Jesus Christus, Ich glaube.
3. Glaubst du an den Geist Gottes, der uns innerlich miteinander verbindet, der uns bereit macht einander anzunehmen, zu verzeihen und einander zu verstehen? Ich glaube.
4. Glaubst du, dass Gott uns helfen will, mit allen Menschen der Erde eine große
Gemeinschaft zu werden Ich glaube. 3. Evangelium (Z.B.: Joh 3,1 oder Mk 1) und Erklärung 4. Fürbitten
Pate / Patin:
Eventuell:
Priester oder ein Vertreter der Pfarrei: Gott, du Ursprung alles Lebendigen, du hast uns Menschen gegeben, die uns in das Leben hinein tragen, uns an der Hand nehmen und mit uns gehen. Schenke uns die Kraft, einander Stütze und Heimat zu sein und die Kinder in Liebe zu begleiten bis sie Halt finden im Vertrauen auf dich. Amen.
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5. Segensgebet der Eltern Liebe(r) N.
6. Vater Unser
7. Segensgebet des Pfarrers oder eines Vertreters der Pfarrei
Dein Heiliger Geist und von einem lebendigen
Interesse erfülle uns alle mit deiner
lebensbejahenden Kraft und Liebe, damit wir zu einem wahrhaft
sinnvollen und glücklichen Leben finden und deine Mitarbeiter sein können für eine
gerechtere und friedvollere Welt. AMEN
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=> DOWNLOAD (Kopiervorlage für 2 A4-Blätter quer) >> Was bedeutet „Die
christliche Taufe ist heilsnotwendig“?? >> Alte und neue Vorstellungen über
den Sinn einer Taufe (Gegenüberstellung) >>
Ritus zum Schutz des Kindes vor den seelischen Belastungen der Eltern >> Der Sinn der christlichen Taufe
(für den Religionsunterricht) >> Zeitgemäße Glaubensbekenntnisse u.a. Glaubenstexte >>
Gebete (für verschiedene Anlässe) >>
Die Seele des Kindes (In der Sicht der Familientherapie) >>
Kinder brauchen (die Wahrnehmung von) Grenzen >>
Die Geburt des ICH (Buch-Info) LINK: https://hanglberger-manfred.de/firmung-taufe-erneuerungsritus.htm
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Aus dem Evangelium nach
Markus (Mk
1, 9-11: Die Taufe Jesu) In jenen Tagen kam Jesus aus Nazareth in Galiläa und ließ sich von Johannes im Jordan taufen. Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dem ich meine Freude habe. |
Aus dem Evangelium nach
Johannes (Joh
3,3-5: Wiedergeboren aus Wasser und Geist) Jesus sagte zu Nikodemus, einem
führenden Mann unter den Juden: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen. Nikodemus entgegnete ihm: Wie kann ein Mensch, der schon alt ist, geboren werden? Er kann doch nicht in den Schoß seiner Mutter zurückkehren und ein zweites Mal geboren werden. Jesus antwortete: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen. |