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Biographische Ereignisse und Personen,
die mein Leben und Denken besonders prägten:

 

1952 geboren als das dritte von sechs Kindern in einem kleinen landwirtschaftlichen Betrieb.
Sehr viel Mitarbeit in der Kinder- und Jugendzeit im landwirtschaftlichen Betrieb der Eltern.

1961: (Mit 9 Jahren) Entdeckung der Unvorstellbarkeit einer Grenze im Welt-Raum beim Kühe-Hüten.
Naturwissenschaftliche Phänomene und Daten prägten ab dieser Zeit mein religiöses Denken.

1963: Der Tod meiner jüngsten Schwester, die ich (11-jährig) mit einem Gedicht am Grab verabschiedete und unter deren langen Krankheit meine Mutter sehr litt.

1963 bis 1972: Neun Jahre am altsprachlichen Gymnasium in Straubing. Abschluss: Abitur.
Wohnung in dieser Zeit im bischöflichen Studienseminar in Straubing.

1969 bis 1977 Diskussionen mit meinem zweitältesten Bruder zwangen mich zu streng rationalem Denken und Argumentieren.

1972 Schwerer Unfall meines ältesten Bruders während seines Einsatzes als landwirtschaftlicher Entwicklungshelfer, bei dem er ein Bein verlor und einige Zeit einen Arm nicht mehr gebrauchen konnte. Mein Bruder öffnete mir die Augen für weltwirtschaftliche Zusammenhänge und für die Unterdrückung der früheren Kolonial-Staaten.

1972-1977 Fünf Jahre Studium der Philosophie und Theologie in Regensburg und Jerusalem:
Abschluss mit Diplom.

1974-1975: Zwei Semester Theologie-Studium in Jerusalem mit Schwerpunkt Bibelwissenschaften
und Ökumene.

1976-1977: Ausbildung in Gesprächsführung mit Sondergenehmigung bei der Telefon-Seelsorge.

1976 bis 1977: Mitgestaltung und später eigenständige Durchführung von Bergpredigt-Wochenenden in einem kirchlichen Jugend-Bildungshaus.

1978 Priesterweihe in Regensburg. Anschließend Seelsorge-Tätigkeit in verschiedenen Pfarreien bis zur Pensionierung.
Religionsunterricht an Grund- und Hauptschule, an Wirtschafts- und Realschule (jeweils 10. Klassen), am Gymnasium (9. und 10. Klassen) und an einer Berufsschule.

1979 bis 1981: Regelmäßige Kontakte zu einer Pfarrei in der ehemaligen DDR.

1976 bis 1995 Mitarbeit in einem Eine-Welt-Arbeitskreis – in den letzten Jahren als Vorsitzender.

1985 Schwere Erkrankung meines Primiz-Predigers und früheren Diözesanjugendseelsorgers:
Er öffnete mir die Augen für das Krankmachende mancher Gebete, Liturgien, Glaubensvorstellungen und Strukturen in der Kirche.

1989 bis 1992: Dreijährige praxisbegleitende Ausbildung zum Familientherapeuten – anschließend ca. 17 Jahre lang Familienaufstellungen. Gleichzeitig Integration der familientherapeutischen Erkenntnisse in die Trauergespräche, Taufgespräche, Ehevorbereitungsgespräche, …

1990 bis 2010: Referent für zahlreiche Vorträge und Besinnungstage - diözesanweit.

1992 Referent für 24 Vorträge für Religionslehrer diözesanweit zum Thema
„Das naturwissenschaftliche Weltbild und der christliche Glaube“
– im Auftrag des Religionspädagogischen Seminars der Diözese.

1987 bis 1996: Entwicklung von neuen Gruppenstunden-Konzepten für die Erstkommunion- und Firm-Vorbereitung.

1992 Tod meines Vaters (+77 Jahre): Den Sterbe-Rosenkranz empfand ich schrecklich und er öffnete mir die Augen für die Lebensferne mancher kirchlichen Liturgien.

1992 Konflikte mit dem Ordinariat Regensburg (vertreten durch Weihbischof Schraml, dem späteren Diözesanbischof von Passau) wegen meiner Änderung der Texte der Tauffeier. Ein ultrakonservativer Kollege hatte mich nach einem Vortrag bei einer Dekanatskonferenz, zu dem mich der Dekan eingeladen hatte, im Ordinariat verpetzt.

2004 bis 2010: Konflikte mit Bischof Gerhard-Ludwig Müller wegen meiner Änderungen der liturgischen Texte.

Seit 1999: Veröffentlichung von 10 Büchern >>>

Seit 1999: Entwicklung einer Website, die in den letzten Jahren laut einer Statistik der Telekom jährlich zwischen 200.000 und 300.000 Besucher hat.
Inhalte:

־  Therapeutische Analysen und Heilungsriten, >>>

־  Gebete und Vorschläge für liturgische Verbesserungen >>>

־  Texte zu Glaubensfragen >>>

־  Erklärungen und Überlegungen zu biblischen Texten >>>

־  Naturwissenschaftliche Überlegungen >>>
(vor allem Antworten auf Fragen, die mir früher Kinder und Jugendliche gestellt haben),

־  Viele Kirchenreform-Vorschläge >>>

־  LINKs zu wichtigen kirchlichen Glaubensdokumenten >>>

־  Analysen zu gesellschaftlichen Problemen >>> (rechts unten)

־ Viele Texte sind in mehreren Sprachen angeboten.

 

 

Bücher, die mein Denken besonders prägten:

Neben vielen anderen Büchern erinnere ich mich besonders an diese Bücher:

 

־  Alice Miller: Am Anfang war Erziehung

־  Franz Ruppert: Verwirrte Seelen

־  Josef Ratzinger: Einführung ins Christentum >>>

־  Hoimar von Ditfurth: Der Geist fiel nicht vom Himmel

־  Hoimar von Ditfurth: Wir sind nicht nur von dieser Welt

־  Franz Burgey: Technik und Heiliger Kosmos

־  Hans Küng: Der Anfang aller Dinge, Naturwissenschaft und Religion >>>

־  Gunthard Weber: (Über einen Kurs von Bert Hellinger) Zweierlei Glück >>>

־  Avraham Burg: Hitler besiegen

־  Barak Obama: Ein amerikanischer Traum: Die Geschichte meiner Familie

־  Georg Schild: Abraham Lincoln - Eine politische Biographie

־  Carel van Schaik & Kai Michel: Das Tagebuch der Menschheit

־  Lorenz Zellner: Gottestherapie >>>

־  Lorenz Zellner: Ich bin auf den Grund gegangen – aber nicht zugrunde >>>

 

Drei Arbeiten an der Universität, an die ich mich noch sehr erinnere:

 

Mein erstes Referat behandelte die Enzyklika „PACEM IN TERRIS“ (1963)
von Papst Johannes XXIII.:

-      Forderung eines Dialogs mit allen Weltanschauungen, auch mit dem Kommunismus >>>

-      Seit Jahrhunderten gab es erstmals eine positive Deutung der „Zeichen der Zeit“ >>>

-      Gottes Geist wirkt auch außerhalb und unabhängig von der Kirche!

 

Referat: „Sozialkritische Impulse der alttestamentlichen Propheten“ >>>

 

Meine Diplomarbeit: „Der Missionsgedanke in der Jugend heute“ (1976)
      Dort u.a.: Auswertung des Apostolischen Schreibens „Evangelii Nuntiandi“ (1975) >>>
      Zur Wahrheitsfrage: in „„Evangelii Nuntiandi“ (Kap 78):
      „Wir (sind) weder ihre Meister noch ihre Besitzer …, sondern nur die Verkünder, die Diener.“

 

Manfred Hanglberger

 

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