1.
Jesus wurde vorgeworfen gegen die Gesetze Gottes zu
verstoßen,
also ein „Sünder“ und ein „Gotteslästerer“ zu sein.
2.
Weil Jesus eine andere Vorstellung von Gott und eine andere
Vorstellung
von seinem Wirken im der Welt verkündete, galt er als religiöser Irrlehrer.
3.
Weil er die Bevorzugung des Jüdischen Volkes durch Gott in
Frage stellte
und auch in den Menschen anderer Völker und Religionen das Wirken Gottes
sah.
Damit rüttelt er am Fundament des Selbstbewusstseins des jüdischen Volkes.
4.
Weil er das Volk zum Ungehorsam gegenüber den Gesetzen
verführe.
Es sei ein Volksverführer, weil er das einfache Volk zu kritischem Denken
erzog.
5.
Weil er die Unbarmherzigkeit und Engstirnigkeit der Führer
der Religion, der Priester und der Schriftgelehrten heftig kritisierte und
damit deren Ansehen und Autorität zerstörte.
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Begründungen und Beispiele
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