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                                                     Link zum Teilen: https://hanglberger-manfred.de/tiere.htm

 

 

 

 

      Pfarrer´s Katze

Der Pfarrer hielt die schönste Predigt,
und trotzdem schliefen manche ein.
Da kam auf einmal in die Kirche 
des Pfarrers Katze auch herein.
Sie ging ganz leise durch die Kirche 
und vorne setzte sie sich hin
und schaut hinauf zu ihrem Pfarrer
und hörte aufmerksam auf ihn.
Da blickten alle auf die Katze!
Die letzten weckte man noch auf,

 


Pfarrer´s "Tiger"

 

damit sie sehen, wie die Katze zu ihrem Pfarrer schaut hinauf.
"Ihr wundert euch", sagt nun der Pfarrer, "dass meine Katze kommt hierher
und dass sie aufmerkt auf die Predigt, das wundert euch noch mehr!
Sie kam herein, ich will´s euch sagen, und suchte sich hier ihren Platz,
weil sie gehört hat, dass ihr Pfarrer die Predigt hält - nur für die Katz´!

Eine Tierfreundin

Aus: "Der Tierbefreier"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Adressen:

 

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Menschen für Tierrechte Regensburg e.V.
Email:  karlheinz.seidl@freenet.de
Internet: www.tierrechte-regensburg.de

ë   

http://www.private-katzenhilfe.de
Personen, die sich für nicht mehr gewollte oder nicht versorgte
Katzen einsetzen.

ë   

http://www.animals-angels.de
Engel für Tiere, besonders bei Tiertransporten in Europa und darüber hinaus.

ë   

http://www.tierschutzimunterricht.org
Wichtiger Link für Lehrer.
Die Web-Site des "Tierbefreier"

ë   

Institut für Theologische Zoologie (Die Mensch-Tierbeziehung im christl. Glauben)

ë   

Tierschutz in der Schule (Mit Materialien und Medien) Von: „Ärzte gegen Tierversuche“ e.V.

 

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Kirchliche Verlautbarungen und Arbeitshilfen:

 

ë  

Erklärung der Deutschen Bischöfe:
Zukunft der Schöpfung  - Zukunft der Menschheit, 1980; 
(Bezug: Sekretariat der Dt. Bischofskonferenz, Kaiserstr.163, 53113 Bonn)  >>> Text im Internet

ë  

Verlautbarung der Kath. und Evang. Kirchen in Deutschland:
Verantwortung wahrnehmen für die Schöpfung, 1985
(Bezug: Buchhandel, Verlag J.P.Bachem in Köln, ISBN:3-7616-0817-9)
>>> Text im Internet

ë  

Arbeitshilfen (113) der Deutschen Bischöfe:
"Die Verantwortung des Menschen für das Tier",1993
(Bezug: Sekretariat der Dt. Bischofskonferenz, Kaiserstr.163, 53113 Bonn)  >>> Text im Internet

ë  

Umweltfibel - 
Schöpfungsverantwortung in der Gemeinde
München: Pfeiffer, 1990,  (Bezug ISBN: 3-7904-0562-0)

ë  

Zur Umwelt-Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus (2015) >>>

ë  

Firm-Katechesen: Wir Menschen und die Tiere >>>
Zur ausführlichen Erläuterung (PDF)

„Gott geht mir tierisch auf den Geist“: Konzept in Kurzform (PDF)

 

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Institut für Theologische Zoologie (Die Mensch-Tierbeziehung im christl. Glauben)

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Tierschutz in der Schule (Von: „Ärzte gegen Tierversuche“ e.V.)

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Für Gottesdienste mit Tieren, Trauerbegleitung, Abschiedsriten, …

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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In Deutschland gibt es –Gott sei Dank – seit einigen Jahren gute lehramtliche Verlautbarungen seitens der katholischen und evangelischen Kirchen:

1980 von den katholischen Bischöfen das Dokument „Zukunft der Schöpfung – Zukunft der Menschheit“

1985 das gemeinsame Dokument der Katholischen und Evangelischen Kirchen: „Verantwortung wahrnehmen für die Schöpfung“

(Zu den Dokument-Texten am Ende dieser Seite!)

In diesen Texten sind vier theologische Aussagen enthalten, die einen wesentlichen Wandel in der Sicht der Christen beinhalten was die Tiere betrifft:

 

1.    Das Tier wird als beseeltes Lebewesen anerkannt.

2.    Das Tier besitzt einen Eigenwert vor Gott; der Sinn seines Lebens liegt vorrangig in ihm selbst.

3.    Auch für die Tiere gibt es die Hoffnung der Auferstehung.

4.    Die Erlösung durch Jesus Christus gilt auch für die Tiere.

 

Ähnliche Aussagen in der Umwelt-Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus  (2015) >>>

 

Die für mich wichtigsten Zitate aus den genannten kirchlichen Verlautbarungen habe ich hier zusammengestellt.

 

Die christliche Botschaft von Schöpfung, Erlösung
und Vollendung der Welt

Aus: „Verantwortung wahrnehmen für die Schöpfung“
Verlautbarung der katholischen und evangelischen Kirchen in Deutschland, 1985;
In der folgenden Tabelle sind hinter den Zitaten die Kapitel-Nummern aus dem Dokument angegeben: (VS 43))
 
>>>  Zum vollständigen Dokument


1.               

Wir Christen haben uns der Abwertung der natürlichen Umwelt unkritisch angepasst und darüber die Lehre von der Schöpfung verkürzt.
Theologie und Predigt hatten diese Lehre fast ausschließlich auf das Verhältnis Gottes zum Menschen eingeengt. (VS 43)

2.               

In der Kirche kam das Bemühen zu kurz, sich zum Anwalt der Natur und ihres Eigenwertes zu machen. (VS 44)

3.               

Inzwischen wurden bisher unbeachtete Schätze der Überlieferung in der Theologie zutage gefördert. (VS 45)

4.               

Wir sind vom Schöpfer berufen, als seine Beauftragten der Welt in Ehrfurcht vor dem Geschaffenen zu begegnen, sie zu gestalten, zu nutzen und ihrer Erhaltung zu dienen. (VS 47)  [„Ehrfurcht“: zehnmal im Dokument!]

5.               

Die Schöpfungsgeschichte unterstreicht: "Gott sah alles was er gemacht hatte: es war sehr gut". [Genesis1] (VS 47)

6.               

Die Geschöpfe sind für sich selbst und für einander ein Geschenk. (VS 47)

7.               

Bei den Worten "herrschen" und "unterwerfen" ging es den biblischen Autoren darum,
die Befreiung des Menschen aus der Übermacht der Natur zu fördern. (VS 49)

8.               

Der Mensch wird beauftragt, durch seine Arbeit das Angesicht der Erde zu schonen, zu gestalten, sie zu verändern, sie bewohnbar und fruchtbar zu machen. (VS 50)

9.               

Genesis 1: die Tiere werden nicht der menschlichen Willkür frei gegeben. Der erste Schöpfungs­bericht weist dem Menschen nur vegetarische Nahrung zu. (VS 51)

10.          

Genesis 2: bekräftigt den Doppelbezug des Menschen zum Boden einerseits und zu den Tieren andererseits. Die Erdhaftigkeit des Menschen wird betont.
Von ihm genommen und zu ihm zurückkehrend erhält er sein Leben durch dessen Kräfte.
Die menschliche Hauptaufgabe besteht darin, den Boden zu bearbeiten.
Adam (Mensch) hat der Adama (Erde) zu "dienen". (VS 52)

11.          

Die Schöpfungsgeschichte erkennt das Tier als beseeltes Lebewesen an (Benennung der Tiere durch den Menschen in göttlichem Auftrag). (VS 52)

12.          

Das Tier besitzt einen Eigenwert vor Gott, den der Mensch zu respektieren hat. (VS 56) [„Eigenwert“: 7x im Dokument]

13.          

Im AT, im Buch der Sprichwörter:
der Gerechte erbarmt sich seines Viehs, aber das Herz des Gottlosen ist grausam.

Tierquälerei ist ein religiöses Vergehen (Lev19.23; Dt 22,6f) (VS 58)

14.          

Das Tier ist mehr als nur ein Objekt zur Verwertung seines Fleisches, sein Wert geht über die bloße Nützlichkeit seiner Leistung hinaus. (VS 58)

15.          

Die Hoffnung der Auferstehung schafft eine Hoffnung für diese Welt; in der ist die nichtmenschliche Kreatur mit einbezogen. (VS 60)

16.          

Die Erlösungstat Jesu Christi erstreckt sich nicht nur auf den Menschen, sondern auf alle Kreatur. (VS 61)

17.          

"Alles im Himmel und auf Erden wollte er (Gott) zu Christus führen, der Frieden gestiftet hat durch sein Blut." (VS 61)

18.          

Durch Jesus Christus ist die Heilung der Schöpfung unwiderruflich in Gang gekommen. Dieser Prozess nimmt zumal die Christen in die Pflicht. Das Ziel der Wege Gottes ist die Erneuerung der ganzen Schöpfung. (VS 61)

19.          

Die Christen müssen jenes neue Denken anstoßen, das zu einem sensibleren Verhältnis der Menschheit zur (Welt, Geschichte und) Natur führt. (VS 63)

20.          

Es müssen (alte) Fähigkeiten des schonenden Umgangs mit der Natur eingeübt werden. (VS 63)

21.          

Die Wiederentdeckung der Welt als Schöpfung Gottes und Mitkreatur steht uns eigentlich noch bevor. (VS 63)

22.          

Die Offenbarung eröffnet uns den Blick für unsere Herkunft, für die radikale Verbundenheit des Menschen als Leibwesen mit der Kreatur. (VS 64)

23.          

Der Mensch muss für die verhängnisvollen Auswirkungen seines Handelns einstehen und seine Verantwortung in Zukunft voll und ganz auf sich nehmen. (VS 64)

24.          

Der Mensch hat den Eigenwert seiner Mitgeschöpfe zu achten.
Der Mensch darf nicht durch einen auf totale Nutzung gerichteten Fortschrittsglauben die Natur bloß vordergründig nach ihrem Gebrauchswert bemessen. (VS 65)

25.          

Dinge und Tiere haben ihren Sinn und ihren Wert gerade auch in ihrem bloßen Dasein, ihrer Schön­heit und ihrem Reichtum. (VS 65)

26.          

Der Mensch ist gehalten, die Welt als Gleichnis Gottes zu verwalten und erhalten. (VS 65)

27.          

Das Zeugnis der Schrift von der Schöpfung öffnet uns für die Gegenwart die Einsicht in die Vielfalt und den Zusammenhang all dessen, was ist. (VS 66)

Auswahl und Nummerierung der Zitate von M.Hanglberger

 

>>> Zum vollständigen Dokument (VS)

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>>> Siehe auch: „Zukunft der Schöpfung – Zukunft der Menschheit“, Verlautbarung der Kath. Bischöfe Deutschlands 1980

>>> Siehe auch: "Die Verantwortung des Menschen für das Tier“, Arbeitshilfe der Dt. Bischöfe Nr. 113 von 1993

>>> Siehe auch: Umwelt-Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus

>>> Zitate über den Eigenwert und die Auferstehungshoffnung für die Tiere in „Laudato si“

 

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